Werdegang, Prägung & Philosophie

Lernen Sie uns kennen

Willkommen und herzlichen Dank für Ihr Interesse 

Ich bin Simon Mehl, Gesicht und Gründer von Evowo. Wir stehen für zukunftsfähige, menschenorientierte und nachhaltige Weiterentwicklung (EVOlution) von Arbeit (WOrk). Aus unserer Sicht sind strukturierte und klare Führungsarbeit, eine attraktive und moderne Unternehmenskultur sowie funktionale und psychologisch sichere Teamarbeit die zentralen Hebel für zukunftsfähige, erfolgreiche Unternehmen und gesunde, zufriedene und motivierte Mitarbeitende.

Unsere Expertise besteht darin, Personen mit Mitarbeitendenverantwortung, Teams, Vorstände und Geschäftsführende in der Umwandlung, Gestaltung und Entwicklung einer modernen Arbeitskultur zu begleiten.

Ich möchte an dieser Stelle einen Einblick geben, wie ich zu dem geworden bin, der ich heute bin und wie mein Werdegang, sowie meine Aus- und Weiterbildungen meine Arbeit heute prägen.

Ich wurde 1984 in Köln geboren, bin dort aufgewachsen, zur Schule gegangen, habe hier studiert und lebe mit meiner Familie bis heute im schönen Stadtteil Sülz.

Obwohl mein dauerhafter Wohnsitz nie die kölner Stadtgrenzen verlassen hat, benenne ich perspektivische Vielfalt, kulturelle und zwischenmenschliche Offenheit sowie wertschätzenden und vorurteilsfreien Umgang als wesentliche Treiber meines beruflichen Handelns.    

In mittlerweile über 20 Jahren Erfahrung in der selbstständigen Arbeit mit Menschen im Sport-, Event-, Handwerk- und Businessbereich habe ich die menschliche Komplexität, Widersprüchlichkeit und den Wunsch nach Bindung und Zugehörigkeit kennen, respektieren und schätzen gelernt. Dabei habe ich meine Leidenschaft dafür entwickelt, Menschen in ihrem Privat-, Sport- oder Arbeitsleben darin zu unterstützen, auf ihrem individuellen Weg Zufriedenheit, Erfolg und Freude zu erleben.

In ca. 15 Jahren als aktiver Sportler in der Hockey-Bundeliga habe ich Herausforderungen, Konflikte, Rollenfindungsprozesse, Erfolge und Misserfolge in Hochleistungsteams miterlebt, genossen und erlitten.

Auf mehreren längeren Auslandsaufenthalten habe ich gelernt, Wohlstand, Sicherheit, Herausforderungen und Verantwortung im globalen Kontext einzuordnen, wertzuschätzen und mein eigenes Handeln entsprechend auszurichten.

Nach dem Abitur habe ich mein Studium an der Sporthochschule in Köln (DSHS) mit den Schwerpunkten Sportpsychologie und Neurologie begonnen und 2012 als Diplom-Sportwissenschaftler beendet. 

Ich bin seitdem mit unterschiedlichen Schwerpunkten als selbstständiger Gesundheitsberater tätig. Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn fokussierte sich meine Beratung auf physiologische Themenfelder (Bewegung, Ernährung) und der Unterstützung von Sportler:innen, Sportteams, kleineren Teams in Unternehmen und Privatpersonen.  

Ich habe früh damit begonnen, meine fachliche Expertise und meinen Horizont zu erweitern. Um ein tieferes Verständnis für den Menschen und seine physiologischen Mechanismen zu erreichen, habe ich Ausbildungen als zertifizierter Personal Trainer (DSHS) und staatlich geprüfter Heilpraktiker absolviert. 

In dieser Zeit wuchs mein Antrieb, die psychologischen Mechanismen des einzelnen Individuums sowie in sozialen Gruppen zu studieren und meine Arbeit in diese Richtung auszurichten. Dazu habe ich Aus- und Fortbildungen als zertifizierter Coach für Beratung und Mediation (MEDIUS), Experte für psychische Gefährdungsbeurteilung (AHAB) sowie zertifizierter Spotpsychologischer Experte (ASP) absolviert. Eine zertifizierte Teilnahme am EBC Berater Campus (EVOLOG) hat mich im Jahr 2017 endgültig auf meinen heutigen Weg als psychologischer Coach und Berater von Führungskräften, Teams und Organisationen gebracht. 

Von 2017 bis 2024 war ich als Sozius Mitglied und Senior Berater in der Evolog Beratungsgesellschaft GbR. Die Betrachtung und Herangehensweise basiert auf der morphologischen Psychologie (nach Prof. W. Salber, ehem. Direktor d. psych. Instituts d. Universität Köln) und hat meine heutige Arbeit wesentlich geprägt. Evolog hat bereits vor über 30 Jahren Pionierarbeit darin geleistet, Dynamiken in Organisationen aus psychologischer Perspektive zu betrachten. Die zunehmende Offenheit und Bereitschaft, sich in der Wirtschaft mit zwischenmenschlichen Themen, Kultur und Coaching zu befassen und dies als wertschöpfende Investitionen zu betrachten, ist (auch) ein Verdienst meiner Kolleginnen und Kollegen bei Evolog.

Mit Evowo setze ich diese Philosophie fort und übertrage sie auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt. Ich arbeite leidenschaftlich und gerne mit Einzelpersonen, Teams und Organisationen, profitiere von meiner jahrelangen Erfahrung, nutze die vielfältigen Betrachtungsformen, welche ich erlernen durfte, und erhalte mir meinen Lern- und Weiterentwicklungsdrang. 

Herzlichen Dank für Ihr Interesse,

Simon Mehl

Kunden, Partner & Kooperationen

Meine Philosophie

„Arbeitszeit“ ist „Lebenszeit“

Die meisten angestellten Menschen verbringen mindestens die Hälfte ihrer täglichen Wachzeit mit ihrer Arbeit. Sie investieren dabei persönliche Lebenszeit und erhalten als Gegenleistung monetäre Entschädigung. Ob und in welchem Maße sie weitere Mehrwerte wie persönliche Wertschätzung, soziale Teilhabe, Sinn, Selbstverwirklichung und intrinsische Motivation erleben, hängt zentral von Arbeitgeber, Kollegen und Vorgesetzten ab.

Der Faktor „Mensch“

Jeder Mensch konstruiert sein eigenes, subjektives Verständnis der Welt. Das einzigartige Erleben eines Jeden entsteht durch persönliche, soziale und kulturelle Erfahrungen und Emotionen und ist wesentlich von unseren Grundbedürfnissen nach Sicherheit, Bindung und Kontrolle sowie deren individuellen Befriedigungs-strategien geprägt.

Der Faktor „Umfeld“

Die moderne Welt konfrontiert den einzelnen Menschen mit einem Übermaß an Reizen und Informationen, kultureller und gesellschaftlicher Diversität, hochgradiger Individualität und wirtschaftlicher Volatilität. Gemeinsame Räume, Werte und Rollenbilder werden hinterfragt, lösen sich auf und bilden sich neu.

Arbeit als „sozialer Raum“

In Unternehmen ist Arbeit meist in Abteilungen und Teams organisiert, die Menschen erschaffen ein gemeinsames Produkt oder sind Bestandteil einer übergeordneten Wertschöpfungskette. Arbeit erschafft damit einen sozialen Raum, in dem jeder Mensch den Realitäten und Interpretationen anderer begegnet und individuelle Wahrheiten synchronisiert werden.

„Resonanz“ und „Kommunikation“

In diesem sozialen Raum „Arbeit“ treffen nun Menschen mit ihren unterschiedlichen Realitäts-Konstruktionen und Wahrnehmungen aufeinander, treten in Kontakt und gehen unvermeidbar in Resonanz zueinander. Bewusste und unbewusste Muster werden aktiviert, Vorurteile und Klischees öffnen Schubladen und reduzieren dadurch Komplexität. Interaktion entsteht durch Kommunikation, samt ihrer verbalen, non-verbalen und paraverbalen Elemente und macht Arbeit dadurch zu einem anspruchsvollen, widersprüchlichen und vielfältigen „sozialen Raum“.

„Unternehmensziele“

Unternehmen sind die Orte, welche diese Räume erschaffen. In Zeiten von zunehmendem Fachkräftemangel ergibt sich daraus die zentrale Herausforderung, diese Räume aktiv zu gestalten und damit drei wesentliche Unternehmensziele zu erreichen:

1) Erfolg

Der Raum muss Leistung und Entwicklung ermöglichen. In der freien Marktwirtschaft sind leistungsstarke Mitarbeitende ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

2) Gesundheit

Der Raum muss die Gesundheit der Mitarbeitenden fördern. In einem gesundheitlich anspruchsvollen Umfeld (Stress, Bewegungsmangel, Zivilisationskrankheiten etc.) sind die psychische und körperliche Gesundheit der Mitarbeitenden essenziell.

3) Zufriedenheit

Der Raum muss die Menschen zufrieden machen. Zufriedenheit ist die Basis für Motivation, Sinnfindung, Selbstverwirklichung und Verantwortungsübernahme.

Die Instanz „Führung“

Die Führungsrolle besitzt in dem beschriebenen Kontext eine zentrale Bedeutung. Als Vorgesetzter besitzt man den größtmöglichen Hebel, die Arbeit im eigenen Team zu beeinflussen. Positiv wie negativ. Die Bewältigung dieser Aufgabe ist komplex, in der Stellenbeschreibung steht sie meist nicht an erster Stelle. In der Praxis werden fachliche Faktoren, Wertschöpfung und Rohertrag häufig priorisiert, wobei ein Investment in Kultur und Menschen mindestens ebenso wirksam ist.

Vom Sport lernen

Der Leistungssport lebt viele Aspekte öffentlich und nachvollziehbar vor, welche in Arbeitsteams und Unternehmen angestrebt werden. Sportarten haben Kulturen entwickelt, in denen sich Merkmale wie Teamstärke, Leistungsbereitschaft, Fokus auf´s Wesentliche und offene Kommunikation etabliert haben. Sport erschafft dadurch eine Verbindung. Zwischen den Sportlern untereinander, sowie zu den Zuschauern und Fans. Authentizität, Emotionen und Gemeinschafsgefühl sind das Ergebnis. Ich bin überzeugt, dass Unternehmen viel aus der (bei weitem nicht perfekten) Sportwelt lernen können. Daher bewege ich mich in beiden Welten. Ich nutze und übertrage Erfahrungen und Erkenntnisse aus meiner aktiven Sportkarriere und meiner Arbeit mit Sporttrainern und -teams auf die Arbeit mit Führungskräften und Unternehmen.

(Meine) „externe Unterstützung“

Als „Externer“ besitze ich den großen Vorteil, die Selbstverständlichkeiten und kulturellen Merkmale in Teams und Unternehmen unvoreingenommen und neutral aufnehmen zu können. In Kombination mit (m)einer qualitativen Analyse und dem aktiven Einbeziehen der betroffenen Menschen entstehen Wirksamkeit und nachhaltiger Fortschritt. Meine Expertise besteht in der Begleitung von Führungskräften und der positiven Entfaltung ihrer Führungswirkung. Ich erschaffe einen Raum, in dem funktionale Interaktion gestärkt wird und Gemeinsamkeit entsteht. Eine Kultur, die von Ihnen und Ihren Mitarbeitenden aktiv gestaltet wird. Eine Kultur, die Stabilität und Flexibilität besitzt, um soziale und wirtschaftliche Herausforderungen und Veränderungen zu bewältigen. Unsere Zusammenarbeit ist ein nachhaltig wirksames Investment in die "Kultur“ und „human ressources“ Ihres Teams oder Unternehmens.